Garderoben- und Clubgebäude aus Holz
„Rund 50% leichter als herkömmliche Bauweisen erlaubt der Holzbau uns eine große Flexibilität in der Renovierung und Aufstockung von Bestandsgebäuden. Oftmals reichen geringfügige Maßnahmen um das Bestandsfundament für eine ein- bis zweigeschossige Aufstockung fit zu machen.“, Martha Mörzinger
Die Stadt Zürich wünscht sich am Standort des alten Garderoben- und Clubgebäudes einen den zeitgemäßen Anforderungen entsprechenden Neubau.
Unser Wettbewerbsvorschlag zeigt, wie auf Basis der vorhandenen Unterkellerung des Bestandsgebäudes ein zeitgemäßer Neubau aus Holz errichtet werden kann. Die energetische Aktivierung der 3.Gebäudehülle – dem Dach – sowie großflächig, beschattet Spielzonen im Außenbereich werden aufgezeigt.
Das neue Sportgebäude unterstreicht mit seiner Horizontalität die wertvolle Landschaftsmorphologie. Vor den Bereichen der Unterkellerung ist das Garderobengebäude aufgeständert und schafft zusätzlichen überdachte Freiflächen an der Süd-Ostseite der Anlage. Die Tragstruktur ist einfach und materialgerecht. Das markante Dach wird zum verbindenden Element der Gebäudevolumen und Raumfolgen.
In Holzrahmenbauweise mit Holz-Rippendecken setzt sich das neue Gebäude unaufgeregt in das Gelände. Durch die Setzung der eingeschossigen Volumina entstehen fließende Raumsequenzen, die je nach Bedarf abgeschlossen oder zoniert werden können. Es gibt eine klare Trennung der Betriebseinheiten Sportbereich mit Garderoben sowie Service und der Betriebseinheit Gastronomie. Beide Volumen bilden einen geschlossenen Innenhof um die Baumgruppe.
Wettbewerbseingabe in Zusammenarbeit mit Katrin Hensdiek